Die Lebensenergie Heißt Chi in der chinesischen Tradition, in der japanischen Ki und im Yoga Prana. Wenn sie Chi im Körper spüren, ist es schlicht ein Gefühl von Lebendig-sein. Chi findet sich in Chi Gong, was übersetzt werden kann: „die Arbeit mit der Lebensenergie“ („Gong“: „arbeiten“, „üben“). Da „Chi“ auch mit Atem übersetzt werden kann, bedeutet „Chi Gong“ auch „Üben mit dem Atem“. Chi erfahren wir als Yin und Yang. Eine einfachsten Formen des der Yin – Energie erfahren wir in der Schwerkraft, die uns hilft zu entspannen: indem wir uns einfach der Schwerkraft überlassen – diese Kraft wirkt immer auf uns, indem wir uns ihrer bewußt werden, können wir lernen, spielerischer mit der Schwerkraft umzugehen – eines der Ziele im Tai Chi. | 
| Reiben sie ihre Hände gegeneinander, und führen sie dann die Handflächen langsam zusammen...ab wann spüren sie einen Widerstand? Chi können sie bei jedem Loslassen des Atems im Bauchraum spüren, und sie spüren es umso leichter, je entspannter ihr Körper ist. Chi erfahren sie, indem sie sich jetzt strecken und dehnen....und dann nachspüren: die leichten Empfindungen von Fließen oder Strömen, nachdem sie sich gedehnt haben, ist ein Wirken von Chi. Daher ist es so wichtig, immer wieder im Üben nachzuspüren, um das „Chi“ kennenzulernen. Chi vermehrt sich im Körper, wenn sie ihre Aufmerksamkeit entspannt darauf richten. Der Begriff „Tai Chi“ bezieht sich dagegen auf die Vereinigung der Gegensätze von Yin und Yang, die das höchste Ziel des der Übungsform des „Tai Chi Chuan“ sind. |
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